Seit einem Jahr kooperiert anona mit dem Colditzer Paul Barth. Wir unterstützen den Triathleten bei seinem Sport. Im Gegenzug hat Paul im wahrsten Sinne des Wortes viel bei anona bewegt.
Halbmarathon
Paul Barth unterstützt unser betriebliches Gesundheitsmanagement und leitet seit Februar unsere Laufgruppe, die „anona Running Penguins“. Einmal in der Woche treffen sich dort Laufbegeisterte aller Leistungsklassen zum gemeinsamen Training. Im Frühjahr startete Paul das Projekt „Lauf geht´s – von Null auf 21“. Das Ziel bestand darin, alle interessierten Kollegen – Anfänger, Wiedereinsteiger oder erfahrene Hobbyläufer – innerhalb von 26 Wochen so weit zu bringen, dass sie einen Halbmarathon laufen können. Wer dabei sein wollte, absolvierte neben dem Training am Mittwoch zwei weitere Einheiten pro Woche. Paul entwickelte dafür eigens strukturierte Trainingspläne, die alle vier Wochen angepasst wurden. In regelmäßigen E-Mails informierte der Coach über das Thema Laufen und die entsprechende Ernährung. Das Projekt war ein voller Erfolg. Am 12. Oktober gingen 13 „Running Penguins“ beim Leipziger Halbmarathon an den Start, die meisten von ihnen waren Debütanten. Alle haben die 21 Kilometer geschafft und lagen sich im Ziel überglücklich in den Armen.
Marathon
Kurz zuvor hatten unsere „Running Penguins“ schon an anderer Stelle brilliert. Am 3. Oktober nahm ein dreiköpfiges Team beim Colditzer Stundenlauf teil. Hier ging es darum, als Team innerhalb von 60 Minuten so viele Stadionrunden wie möglich zurückzulegen. Am Ende hatten unsere rasenden Pinguine Paul, Alex und René 105 Stadionrunden geschafft, was 42 Kilometern, also einem kompletten Marathon entspricht. Das bedeutete zugleich auch den Sieg für unser Team.
Triathlon
Paul ist ein großartiger Motivator – nicht nur für unser Laufteam. Er verfolgt seine Ziele im Triathlon ebenfalls konsequent. Wichtige Bausteine sind dabei hartes Training und die richtige Ernährung. Daneben ist beim Triathlon aber auch mentale Stärke gefragt. Wer 3,86 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Lauf erfolgreich meistern will, muss sich immer wieder selbst motivieren.
Das ist Paul im September beim Ironman Maryland ein weiteres Mal gelungen. Bei diesem Rennen hat alles geklappt. Er war auf den Punkt fit und auch sein Triathlonrad hat ihn nicht im Stich gelassen. Er kämpfte sich durch die Wellen im Atlantik, trotzte dem teilweise heftigen Gegenwind auf der Radstrecke und der hohen Luftfeuchtigkeit beim abschließenden Marathonlauf – und belohnte sich am Ende mit Platz 69 von mehr als 1300 Triathleten. Dieser Sieg über sich selbst ist Ansporn für das ganz große Ziel: den Ironman auf Hawaii. In diesem Blogbeitrag könnt ihr lesen, wie Paul den legendärsten Langdistanz-Triathlon der Welt in der Vergangenheit absolviert hat: https://anona.de/win-win-anona-als-sponsor/
Titelfoto Photo Credit: The IRONMAN Group / Finisherpix.com