anona wächst und wächst und auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind vielfältig. Seit 2021 unterstützt uns unser Roboter Kollege Worry beim Abtransport unserer Paletten ins Lager. Nun hat der ungewöhnliche Hubwagen Verstärkung bekommen. Lest hier, was es mit unserem neuen Roboter Zuwachs auf sich hat.
Fahrerloses Transportsystem Worrly
Seit der Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus von Werk 2 müssen in der Pulververpackung deutlich mehr Verpackungsmittel zu, und Fertigwaren von den Linien transportiert werden. Diese meist kräftezehrenden und zeitraubenden Routinearbeiten werden nun fast komplett von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) übernommen. Unser FTS Worrly schafft die gepackten Paletten von den Linien zum Stretchwickler und wird von seinen menschlichen Kollegen als echte Entlastung empfunden.
Fleißige anona Bienchen
Willi und Maja: Das sind die Namen der neuen Unterstützung des Teams in Logistik und Verpackung vom Werk 2. Mit den zwei Robotern konnten wir im Alt- und Neubau noch mehr Transportaufgaben automatisieren. Fleißig wie Bienen bestücken die gelben Roboter seit letztem Jahr alle Linien mit Packmitteln wie Leerdosen, Deckeln, Böden oder Löffeln und sorgen dafür, dass Restmengen und Abfälle in die Logistik zurückgelangen.
Leitstand-Software plant Transportabläufe
Wie von Geisterhand gesteuert bewegen sich die neuen Transportroboter mit rund 6 km/h durch die Hallen – schneller als ein Mensch zu Fuß. Die „Geisterhand“ ist der Leitstand– eine Software, in der alle Aufträge mit Quell- und Ziel-Stellplätzen an den Linien und im Lager hinterlegt sind. In den Ablaufplan sind auch regelmäßige Ladevorgänge für die Roboter von ca. 20 Minuten integriert.
Übrigens sind unsere FTS bei der Auftragsbearbeitung unbestechlich: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ Ausnahmen gibt es nur für die Hochgeschwindigkeitslinien. Deren Aufträge werden bevorzugt abgearbeitet. Die Mitarbeitenden an den Linien und im Lager freuen sich über die neuen Roboter. Willi und Maja arbeiten störungsfrei, solange ihre Sensoren sauber gehalten werden, das Transportgut richtig zentriert auf den Stellplätzen steht und keine Folienschnipsel oder andere Hindernisse von den Paletten herunterhängen oder im Fahrweg stehen.
Familie Borstel lässt die Böden blitzen
Roboterunterstützung gibt es auch bei der Reinigung großer Flächen in den Hallen. Die Kehrroboter Frau Borstel und Herr Borstel sind seit 2024 im Werk 2 im Einsatz: Ein Roboter kümmert sich um die 8.000 Quadratmeter großen Böden im Big Bag Lager. Der zweite dreht von Montag bis Freitag seine Runden auf den Fahrwegen, in den Logistikhallen und dennoch freien Flächen im Erdgeschoss des Neubaus. Das verkürzt die Reinigungszeiten für die Teams an den Linien. Die Kehrroboter machen sich bezahlt. Die verbesserte Grundsauberkeit in den Hallen ist deutlich sichtbar.